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Kopernikus-Vision: Zeitreise ins Jahr 2045

Wie wird ein klimaneutrales Deutschland im Jahr 2045 und ein völlig neu gedachtes Energiesystem aussehen? Wie hängen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Kontext Energiewende geförderte Projekte zusammen? Worauf arbeiten sie hin? Die Kopernikus-Projekte haben von Anfang an versucht, diese Fragen mit der Vision einer klimaneutralen Bundesrepublik bis spätestens 2045 zu beantworten. Zum Ende von Phase 2 ist daraus eine um den Schwerpunkt Industrie erweiterte virtuelle Landkarte entstanden.

Früher Zementwerk, heute hoch-integierter Industriepark, Kreislaufwirtschaft für Fahrzeuge: Wie kam es dazu? Fiktive Charaktere aus der Zukunft beschreiben, wie sie ein wahrscheinliches Szenario auf dem Weg zu einem klimaneutralen Deutschland 2045 erlebt haben.

Einen Blick in die Zukunft wagen die Kopernikus-Projekte mit ihrer nun erweiterten, aktualisierten und interaktiv erlebbaren Vision. Was bisher ein statisches Plakat war, das Ideen bildhaft zusammengefasst hat, ist jetzt zu einer virtuellen Landkarte gewachsen. Points of Interest (POI), also bestimmte Orte auf der Karte, die für Nutzende interessant sind, fordern dazu auf, Zusammenhänge und Details individuell im eigenen Tempo zu erkunden.

Einige dieser POIs fallen mit gutem Grund ins Auge, denn per Klick lässt sich hier jeweils eine Geschichte zur Location erkunden – auch zum Anhören. Die Formen sind ganz unterschiedlich, von einer Art futuristischem Zeitungsbericht bis zum fiktiven Interview mit mehreren Ansprechpartnern bei einem Rundgang. Gemeinsam haben sie, dass es um die Industrie der Zukunft geht, denn um diesen Aspekt ist die Vision gewachsen. Auch Interessantes aus den Wasserstoff-Leitprojekten ist integriert, denn selbstverständlich haben auch diese Schnittmengen mit dem Energiesystem 2045.

Wer die Funktionen der Karte erst einmal kennenlernen will, kann sich den Einstieg von einer geführten Tour erleichtern lassen. Abenteuerfreudige erkunden die Möglichkeiten auf Wunsch aber auch gern auf eigene Faust.

Neugierig geworden? Dann einfach einen virtuellen Spaziergang wagen und all die kleinen Details entdecken. Jetzt auf der neuen Unterseite vision.kopernikus-projekte.de. Und wer mehr über die Entstehung der Vision wissen will, kann hier weiterlesen.